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Kiesbänke und ihre Bewohner

Ist ein Ufer die Trennlinie zwischen Wasser und Land oder der Übergang vom Wasser zum Land? Gehen Sie dieser Frage bei Ihrem nächsten Spaziergang an irgendeinem Fluss oder Bach doch einmal auf den Grund. Vielleicht kommen Sie zu einem ähnlichen Ergebnis: Überall dort, wo natürliche Ufer technisch verändert wurden, da erkennen wir tatsächlich eine fast mathematisch definierbare Grenze zwischen den Elementen. Aber an allen natürlichen Ufern erblicken wir ganz eindeutig einen Übergangsbereich vom Wasser zum Land. Unabhängig von der Struktur und der Beschaffenheit des Ufers und bei stehenden und fließenden Gewässern gleichermaßen, überall fällt eine enge Verzahnung von terrestrischen und aquatischen Elementen auf. Bei Fließgewässern ändert sich dieses Vernetzungsmuster zudem im Takt der Pegelstände. Bei genauer Betrachtung wird deutlich: Ein natürliches Ufer ist ein markanter Lebensraum, eine Brücke zwischen Wasser und Land, die eigenen Regeln gehorcht. Wer aber lebt hier und wovon? Statten wir auf der Suche nach den Bewohnern einmal einer Kiesbank einen Besuch ab. Die Frage, wie Kiese und Sande in unsere Flüsse gelangen, wurde bereits im Kapitel Wo kommt nur der Kies her?“  eingehend dargestellt.

Bäche und Kleinflüsse des Flachlandes entfalten nur eine geringe Erosionskraft. Selbst bei Starkregen verliert sich das Hochwasser ohne abtragende Wirkung in der angrenzenden Aue. Die Pflanzen reichen daher bis an die Wasserkante, Sedimentbänke sind hier nur selten.

Die reißenden Hochwasser der Gebirgsbäche verhindern jeglichen Pflanzenwuchs entlang der Ufer. Wegen der steilen Hangneigung gehen die Schotterbänke meist unmittelbar in den vor Überschwemmungen geschützten Bergwald über.

In den flachen Talprofilen der eiszeitlichen Stromtäler können sich Überflutungen in die Tiefe ausbreiten. An den großen Flüssen und Strömen bilden die regelmäßig überschwemmten Sand- und Kiesbänke daher den Übergang vom Fluss zu den Weichholzauenwäldern.

Schauen wir uns das Ökosystem Schotterbank nun einmal genauer an. Auffällig ist das Fehlen von Vegetation. Dies ist ein ungewohnter Anblick, denn an vielen Bächen und stehenden Gewässern mit steilen Ufern wachsen Erlen und Weiden bis unmittelbar an Wasserkante. Sind die Ufer flach, dann bildet sich meist ein Röhricht aus Schilf, Binsen und Rohrglanzgras. Für die Entstehung vegetationsloser Kies- oder Sandbänke müssen vier Voraussetzungen erfüllt sein: Sedimente, ein flacher Böschungswinkel, fließendes Wasser und wechselnde Wasserstände. In Uferbereichen mit losen Sedimenten, die in ständigem Wechsel von Hoch- und Niedrigwasser umgelagert werden, können typische Landpflanzen keine Wurzeln fassen. Dauer, Stärke und Häufigkeit der Überflutungen sind maßgebliche Faktoren für die Entstehung vegetationsfreier Kiesbänke. Eine lange Überflutung mit mäßiger Strömung unterbindet den Pflanzenwuchs ebenso wie ein reißendes Hochwasser. Auch Tieren setzt der beständige Wechsel zwischen Überflutung und Trockenheit enge Grenzen. Das Hin und Her zwischen aquatischen und terrestrischen Lebensbedingungen, der regelmäßige Umbau des Untergrundes, das Schwanken der Temperatur zwischen schattenloser Gluthitze im Sommer und winterlicher Vereisung: Die kahlen Uferbereiche unserer Bäche und Flüsse sind Lebensräume der Extreme. Hier, an der Schnittstelle der Elemente, wird die Anpassungsfähigkeit der Bewohner den härtesten Prüfungen unterzogen.

Und doch gibt es hier Leben in Fülle. Wer aber existiert an diesem scheinbar lebensfeindlichsten Ort der gesamten Aue - und vor allem: wovon? Den kahlen Uferbänken fehlen die Gefäßpflanzen als Primärproduzenten. Worauf also basiert hier die Nahrungskette? Ebenso wie im Fließgewässer spielt der Aufwuchs aus Algen, Pilzen und Bakterien eine wichtige Rolle. Der Biofilm bleibt zwar im Wesentlichen auf die feuchten Bereiche entlang der Wasserlinie beschränkt, aber gerade in den kleinen und flachen Restwasserpfützen führt die schnelle Erwärmung oft zu einer explosionsartigen Vermehrung von Algen und Mikroorganismen. Fallen diese trocken, dann machen sich die Heerscharen der Destruenten, allen voran Springschwänze und Milben, über die energiereiche Nahrungsbrühe her. Neben dem Biofilm haben sich die Bewohner der Kiesbänke auch die zweite Nahrungsquelle erschlossen, die bereits im Haushalt des Ökosystems Fluss eine so bedeutende Rolle gespielt hat: Schwebstoffe, Pflanzenreste, Laub und Treibholz. Pflanzliche Überreste säumen die natürlichen Ufer aller Bäche und Flüsse und nicht selten stapeln sie sich meterhoch: eine fast unerschöpfliche Nahrungsquelle. So fußen beide Ökosysteme, die vegetationsarmen Sedimentbänke und die Fließgewässer, auf nahezu identischen Nahrungsressourcen. So eng die Verzahnung der Lebensräume auch sein mag, die Lebensbedingungen ihrer Bewohner könnten unterschiedlicher nicht sein. Ist Trockenheit der Kontrahent des Einen, dann ist Wasser der Feind des Anderen.

Die Uferbiotope stellen die Anpassungsfähigkeit eines jeden Bewohners auf eine harte Probe, sind aber gleichzeitig ein Lebensraum großer Nahrungsfülle. Die beständige Zufuhr organischer Nährstoffe, das ist das Geheimnis der reichhaltigen Fauna dieser so lebensfeindlich erscheinenden Biotope. Die Verwertung der angespülten Biomasse ist - wie in jedem Biotop - die Domäne der Destruenten. Eine wichtige Aufgabe fällt den Mikroorganismen zu, denn Pilze und Bakterien können selbst die für die meisten Tiere unverdauliche Zellulose abbauen, den Hauptbestandteil von Holz und pflanzlichen Zellwänden. In feuchtem Holz und Laub finden diese winzigen Lebewesen hervorragende Lebensbedingungen und setzen sich durch ihre Vermehrungsfreude selbst auf der Speisekarte der Nahrungskette. Im feuchten Dschungel der angespülten Pflanzenreste verwischen sich die Einflusszonen der Destruenten. Teile, die ins Wasser ragen, werden von Flohkrebsen, Wasserasseln oder aquatische Insektenlarven bearbeitet. Von der Landseite her nehmen sich Fadenwürmer, Wenigborster, Schnecken, Landasseln und ganz besonders die Heerscharen der Milben und Springschwänze das organische Material vor.

Von diesen Destruenten und Konsumenten leben die Landräuber, hauptsächlich Wolfsspinnen, Lauf- und Kurzflügelkäfer. Wasserwanzen oder Libellenlarven gehen unter oder an der Wasseroberfläche auf die Jagd. Das Flachwasser der Kiesbänke ist das Revier vieler Jungfische, die hier einerseits einen gedeckten Tisch finden und sich andererseits vor den Attacken der Raubfische verstecken können. Für Wasserräuber wie für Landräuber ist die Schnittstelle der Elemente, der Übergang von Wasser und Land, ein attraktives Jagdrevier. Hier konzentriert sich ihre Beute in den Massen der angespülten organischen Materialien. Aber auch Fluginsekten landen hier, um ihre Eier im Wasser zu positionieren, wie zum Beispiel Lid- und Zuckmücken oder Eintags-, Stein- und Köcherfliegen. Stechmücken bevorzugen zwar stehende Gewässer, entwickeln sich aber massenhaft in den warmen Restwassertümpeln der Kiesbänke. Tatsächlich fehlt eine klare Wasserlinie. Der Übergang von Wasser zu Land besteht aus einem eng verzahnten Gefüge aus Steinen oder Treibgut, in dessen Lückenraum sich der Wasserspiegel ununterbrochen hebt und senkt. In dieser amphibischen Übergangszone verschwimmt die Trennung von aquatischen und terrestrischen Lebewesen. Selbst an den Ufern schnell fließender Gewässer gibt es daher immer irgendwo die Handvoll Wasser, die Stechmücken und anderen Fluginsekten für die Eiablage ausreicht. Durch den Rhythmus der Pegelschwankungen in ihren Pfützen gefangen, bieten diese Larven eine unerschöpfliche Ressource für Aasfresser und Räuber. Der Tisch ist reichlich gedeckt, selbst dort, wo das Fehlen von Vegetation eine solche Lebensfülle nicht vermuten lässt.

Laufkäfer der Gattung Bembidion und Wolfsspinnen jagen häufig im Kies der Flussufer.

Das reichhaltige Nahrungsangebot ist der Grund, warum viele Tiere den Herausforderungen von Überschwemmung und Trockenheit, von Kälte und Hitze trotzen. Aber kann der Begriff „trotzen“ die Lebensbedingung am Flussufer tatsächlich angemessen beschreiben? Oder entspringt diese Interpretation unseren menschlichen Vorstellungen von einem eben nur uns lebensfeindlich erscheinenden Ort? Schließlich haben viele Tierarten gerade hier ihren Lebensmittelpunkt. Wenn man sie denn fragen könnte, würden sie sich dann wirklich als an den Rand der Existenz gedrängt fühlen? Aus dem Blickwinkel des Menschen erscheinen diese kahlen Uferbereiche tatsächlich steril und abschreckend. Aber dieser Blick ist oberflächlich. Um die wahre Vielfalt des Lebens am Übergang von Land und Wasser zu erfahren, müssen wir uns bücken. Wenn wir nämlich einen Stein oder ein Stück Treibholz umdrehen, dann wimmelt und wuselt darunter Leben in Hülle und Fülle. Käfer und Spinnen rasen davon, Würmer ziehen sich in den nassen Boden zurück und in dem sich langsam mit Wasser füllenden Hohlraum zappelt es von unbekannten, ja skurrilen Lebewesen wie aus einer fernen Welt. Nein, dieser Ort ist nur für die Lebewesen feindlich, die hier nicht hingehören, für die Uferspezialisten liegt hier das Zentrum ihrer Welt.

Doch das Leben als Uferbewohner erfordert Anpassungen an die unvorhersehbaren und unnachsichtigen Umweltbedingungen. Eine Gruppe hochspezialisierter Uferjäger gewährt uns einen Einblick in ihre Überlebenstechniken. Sie gehören zu den Käfern. Eine Familie aus dieser artenreichsten Insektenordnung sind die Laufkäfer (Carabidae). Sie tragen ihren Namen, weil sich fast alle ihre Vertreter auf dem Boden aufhalten und dort ihrer Beute nachstellen. Die meisten sind nämlich Fleischfresser, auch wenn viele eine vegetarische Zwischenmalzeit nicht ablehnen. Das gilt auch für eine Gruppe von nur wenigen Millimeter großen Winzlingen, den Ahlenläufern. Sie sind eine Unterfamilie der Laufkäfer mit dem wissenschaftlichen Namen Bembidiinae, den sie von ihrer artenreichsten Gattung Bembidion übernommen haben. Allein in Mitteleuropa leben mehr als einhundert Arten dieser Gattung. Viele Spezies haben sich auf die Besiedelung des Übergangsbereiches zwischen Wasser und Land spezialisiert. Aber sie sind keine Wasserkäfer, sondern richtige Landbewohner, die an der Wasserkante auf Jagd gehen. Hier erbeuten sie alles, was sie bewältigen können. Bei ihrer Körpergröße sind dies mit Vorliebe Milben oder Springschwänze, die ihrerseits in großen Massen am Spülsaum eines jeden Flusses, Baches oder Tümpels leben.

Die Arten der Gattung Bembidion verkörpern geradezu beispielhaft die Anpassungen an die Herausforderungen der regelmäßig überfluteten Uferbereiche unserer Bäche und Flüsse. Dass Kies- und Sandbänke schon kurz nach dem Ablaufen eines Hochwassers wieder die ursprüngliche Anzahl und Zusammensetzung an Bembidion-Arten aufweisen, zeigt den Erfolg der Überlebensstrategien dieser unauffälligen Käfer. Steigt das Wasser, weichen sie einfach in Richtung Ufer aus. Das geht aber nur gut, wenn ihre Kiesbank nicht vom Land abgeschnitten wird. Bembidien sind ganz passable Schwimmer, aber sie können auch fliegen. Ganz anders als die meisten Verwandten unter den Laufkäfern sind die Bembidion-Arten nämlich flugfähig, eine sehr sinnvolle Anpassung an ihren gefährlichen Lebensraum. Die ebenfalls räuberischen Larven - sie besiedeln die gleichen Biotope wie die Eltern - können weder fliegen noch schwimmen, dafür können sie oft wochenlang in einem Versteck unter Wasser überdauern. Überlebende bilden zusammen mit den wieder anfliegenden, geretteten Tieren neue Populationen. Mobilität, Überflutungsresistenz, und Wiederbesiedlungsfähigkeit: Das sind die Rezepte für das Überleben im Hochrisikobereich der Sand- und Kiesbänke.

Bewohner instabiler Lebensräume bevorzugen Strategien der Risikovermeidung. Flucht ist oft besser als Ausharren, das haben die Vertreter der Laufkäfergattung Bembidion bereits bewiesen. Tatsächlich gibt es auf den vegetationslosen Sedimentbänken kaum ständige Bewohner. Zumindest die terrestrischen Organismen besuchen diesen Ort nur für eine begrenzte Periode, eben um die zeitweise reichlich vorhandene Nahrung zu nutzen. Das trifft für Laufkäfer ebenso zu wie für Kurzflügelkäfer oder Wolfsspinnen. Sie überwintern nie im regelmäßigen Überflutungsbereich, sondern sie suchen sich Verstecke auf den höher gelegenen Terrassen. Auch die typischen Vögel der Kiesbänke können diese bei Gefahr sofort verlassen. So wie der Flussregenpfeifer. Er nutzt die Nahrungsressourcen der vegetationslosen Ufer. Aber dieser auffällige Vogel brütet auch hier, und das ist gefährlich. Als Anpassung an dieses Risiko sind die Jungen Nestflüchter, das heißt, sie können das Nest unmittelbar nach dem Schlüpfen verlassen und müssen sich daher nicht länger als nötig in der Gefahrenzone aufhalten.

Doch der Flussregenpfeifer baut kein richtiges Nest, sondern legt seine Eier direkt in den Kies. Durch den Verzicht auf Nistmaterial und die angepasste Färbung der Eier ist das Gelege praktisch unsichtbar. So eine Kiesbank bietet dem Vogel noch manchen anderen Vorteil für die Aufzucht seiner Brut, denn hier kann sich kein Nesträuber ungesehen heranschleichen. Sollte ein unwillkommener Besucher in die Nähe des Geleges kommen, oder auch später in die Reichweite der noch nicht flugfähigen Jungvögel, dann lenken die Eltern mit flatternden Flügeln und viel Gepiepe die Aufmerksamkeit eines Feindes vom Nachwuchs ab. Was als ein perfekter Schutz vor Füchsen, Mardern, Möwen oder Rabenvögel ausgelegt ist, führt durch die Anwesenheit von Menschen oft zur Katastrophe: Wurde der Brutplatz vielleicht in der Ruhe einer Schlechtwetterperiode ausgewählt, so finden sich die armen Elternvögel plötzlich in einem Gewirr von Handtüchern, Sonnenschirmen und Kühlboxen wieder. Lagernde Menschen erkennen auch nicht den Grund für die Aufregung der Vögel - und bald sind die Eier erkaltet. Viele Gelege werden auch versehentlich zertreten. So wenig sensibel alle anderen Auenbiotope auf menschliche Anwesenheit reagieren, die Uferbereiche gehören in der Brutzeit zu den störungsempfindlichsten Lebensräumen überhaupt.

Lebt der Flussregenpfeifer von den Nahrungsressourcen der Uferbereiche, so nutzt die Flussseeschwalbe Kiesbänke allein für das Brutgeschäft. Ihre Nahrung besteht aus kleinen Fischen, die sie als geschickter Stoßtaucher in Flüssen, Seen, Tümpeln und Teichen erbeutet.  Anders als der Flussregenpfeifer baut sie ein Nest, in dem die Jungen ausharren und gefüttert werden, bis sie nach etwa vier Wochen flügge werden. Bei Störungen werden die Nestlinge verbissen verteidigt. Trotz dieses Mutes bevorzugen diese eleganten Flieger Kiesinseln, wo sie vor Landräubern geschützt sind. Obwohl diese Biotope bei uns fast vollkommen verschwunden sind, kann die Flussseeschwalbe durch künstliche Brutinseln an geeigneten Stellen wieder angesiedelt werden.

Viel unauffälliger ist der seltene Flussuferläufer. Der nur zwanzig Zentimeter kleine Vogel fällt eher durch seinen rasanten Flug über die Wasseroberfläche auf als durch seine schlichte braune Färbung. Wenn er sich am Ufer niederlässt, dann wippt er mit dem ganzen Körper wie eine Bachstelze. Anders als Flussregenpfeifer und Flussseeschwalbe baut der Flussuferläufer sein Nest gut versteckt in die gewässernahe Bodenvegetation. Lediglich für die Nahrungssuche ist er auf klare, unverbaute Bäche und Flüsse mit vegetationslosen Stein- oder Kiesufern angewiesen. Obwohl Flussseeschwalbe, Flussregenpfeifer und Flussuferläufer vegetationslose Kiesbänke auf ganz unterschiedliche Art und nur für einen begrenzten Zeitraum nutzen, ist dieser Lebensraum für alle drei Vogelarten unverzichtbar. Ihr Populationsrückgang ist ein unmittelbarer Effekt des Verschwindens natürlicher Flussufer. Dies gilt auch für die vielen uferbewohnenden Vertreter der Insekten und Schnecken, der Spinnen und Mikroorganismen. Auch wenn diese Wirbellosen ein unauffälliges Leben führen, wir wollen keinen von ihnen verlieren. Kiesbänke gehören zu den am höchsten gefährdeten Lebensräumen unserer Heimat - und mit ihnen deren Bewohner.

Siehe auch: Wildfluss Tiroler Lechtal

 

Flussregenpfeifer

Flussuferläufer

Fluss-Seeschwalbe